Kinder und Jugendliche:Unterstützung gegen Cybermobbing

Gut 2,5 Millionen Euro investiert der Freistaat pro Jahr, um die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen in Bayern zu stärken. Auch deshalb: Jeder fünfte Jugendliche im Alter von zwölf Jahren und aufwärts war laut einer Studie bereits von der Verbreitung falscher oder beleidigender Inhalte im Internet betroffen. Das ruft nun auch die Betriebskrankenkassen (BKK) in Bayern auf den Plan. Sie unterstützen das Mentorenprogramm "Digitale Helden", wie der BKK-Landesverband Bayern am Dienstag bekannt gab. In Online-Kursen (www.digitale-helden.de) sollen Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufe lernen, "eigenverantwortlich, achtsam und selbstreflektiert ihr Smartphone zu nutzen", sagte BKK-Landesverbandschefin Sigrid König. Auch andere Kassen - etwa die AOK Bayern - bieten Tipps an, wie gegen Cybermobbing vorzugehen ist.

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