Platz für Kinder mit BehinderungMirabelle hat ein neues Zuhause

Lesezeit: 2 Min.

Henriette Wich ist überglücklich, dass ihre Tochter einen neuen Wohnheimplatz hat.
Henriette Wich ist überglücklich, dass ihre Tochter einen neuen Wohnheimplatz hat. (Foto: Stephan Rumpf)

Sechs Monate Suche, mehr als 100 Bewerbungen: Die schwerbehinderte Mirabelle hat einen neuen Wohnheimplatz gefunden, nachdem ihr altes Zuhause aus Finanznot schließen muss.  Für viele andere Familien bleibt die Lage verzweifelt.

Von Nina von Hardenberg

Am Ende geht alles recht schnell: Schon in fünf bis sechs Wochen darf Mirabelle umziehen, und zwar nach Bruckberg bei Ansbach. Dort hat das evangelische Sozialunternehmen Diakoneo ein umfangreiches Wohnangebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und, wichtiger noch: Diakoneo hat dort auch einen Platz frei für die schwerbehinderte Mirabelle. Letzteres ist keineswegs selbstverständlich. Die Eltern des 16-jährigen Mädchens hatten in den vergangenen sechs Monaten bundesweit nach einer Bleibe für ihre Tochter gesucht. Zuvor hatte ihr jetziges Heim, das „Junge Wohnen“ am Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt, angekündigt, aus finanziellen Gründen schließen zu müssen.

Zur SZ-Startseite

Kunst
:Die ungewöhnlichen Wohnungen von Frau Lichtinger und Herrn Marks

Die 84-jährige Helma Lichtinger und ihr 88-jähriger Mann David Marks haben sich in München und Straubing eine Welt geschaffen, in der die Fantasie keine Grenzen kennt. Ein Besuch.

SZ PlusVon Patrick Wehner und Stephan Rumpf

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: