Studienfach für Mediziner„Wir lehren nicht die Katastrophe, sondern die Werkzeuge, um sie zu bewältigen“

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Rettungskräfte müssen in Krisen richtig reagieren, wie in München vor einigen Wochen, als ein Mann sein Auto in eine Demonstration lenkte.
Rettungskräfte müssen in Krisen richtig reagieren, wie in München vor einigen Wochen, als ein Mann sein Auto in eine Demonstration lenkte. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Terroranschlag, Messerangriff, Naturkatastrophe: Im Wahlfach  „Katastrophenmedizin“ bereitet die Uniklinik Würzburg Studenten auf Einsätze in  Ausnahmesituationen vor. Aber geht das überhaupt?

Interview von Jonas Strehl

Seit zehn Jahren leitet Thomas Wurmb, 55, die Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin der Klinik für Anästhesiologie am Uniklinikum Würzburg. Neben seiner Arbeit in der Klinik berät der Anästhesist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Seit 2003 ist er Leitender Notarzt für die Stadt und den Landkreis Würzburg. An der Uniklinik Würzburg initiierte der Professor das Fach „Katastrophenmedizin“.

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SZ PlusVon Thomas Balbierer, Nina von Hardenberg und Olaf Przybilla

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