In der Kategorie „Beste Darsteller“:Bayerischer Filmpreis für Jella Haase und Christoph Maria Herbst

Erfolgsverwöhnt: Jella Haase, hier bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises „Lola“ 2022. (Foto: Jens Kalaene/picture alliance/dpa)

Am 24. Januar werden in München zum 46. Mal die Bayerischen Filmpreise vergeben. Die Auszeichnung als „Beste Darstellerin“ erhält Jella Haase, als „Bester Darsteller“ wird Christoph Maria Herbst geehrt.

Von Bernhard Blöchl

Die Schauspieler Jella Haase und Christoph Maria Herbst stehen als erste Gewinner der Bayerischen Filmpreise 2024 fest. Haase, 32 und bekannt aus „Fack ju Göhte“, wird Ende Januar als „Beste Darstellerin“ ausgezeichnet, Herbst, 58, als „Bester Darsteller“. Dies teilte die Bayerische Staatsregierung am Mittwoch mit. Entscheidend sei Haases Auftritt in „Chantal im Märchenland“ gewesen, Herbst habe in den Filmen „Der Buchspazierer“, „Der Spitzname“ und „Ein Fest fürs Leben“ überzeugt.

„Dieses Jahr hat die Jury zwei Namen ausgewählt, die für ganz großes deutsches Kino stehen“, sagte Staatsminister Florian Herrmann. Beiden bescheinigte er „herausragende Schauspielkunst und beste Unterhaltung im Film.“ Der Preis für die „Beste Darstellerin“ und den „Besten Darsteller“ ist jeweils mit einem Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro dotiert. Im vergangenen Jahr triumphierten Hannah Herzsprung und Stefan Gorski.

Christoph Maria Herbst im Film "Ein Fest fürs Leben". (Foto: Warner Bros. Entertainment)

Der Bayerische Filmpreis wird seit 1979 von der Bayerischen Staatsregierung vergeben. Er zählt zu den renommiertesten und bestdotierten Auszeichnungen in der deutschen Filmbranche. Bei der Gala am Freitag, 24. Januar, im Prinzregententheater werden Preise in elf Kategorien verliehen. Die Entscheidungen basieren auf Vorschlägen einer Fachjury.

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