Jahresrückblick 2008: Zugspitzlauf:Wettlauf mit dem Tod

Trotz Schneefalls und eisigen Temperaturen starteten im Sommer 2008 Hunderte Sportler zum Extremlauf auf die Zugspitze. Mit fatalen Folgen: Am Ende gab es Tote. In Bildern

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Der Extremlauf auf die Zugspitze hat in diesem Jahr ein tragisches Ende genommen: 600 Läufer waren am Sonntagmorgen in Ehrwald in Tirol auf 1020 Metern Höhe gestartet und hatten sich ...

Foto: Bergwacht Bayern

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... auf die 16,1 Kilometer lange Strecke bis zum Ziel in 2944 Metern Höhe gemacht - doch viele kamen nicht an. Nieselregen, der dann in Schneefall überging, und ein eisiger Wind machten den Läufern zu schaffen. Denn die Sportler waren vielfach in T-Shirts und ...

Foto: Bergwacht Bayern

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... kurzen Hosen unterwegs. Mitarbeiter der Bergwacht stützten die erschöpften Läufer und ...

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... wickelten sie in Wärmedecken ein. Bei einigen der Extremsportler soll die Kerntemperatur nur noch 33 Grad Celsius betragen haben. Manche mussten ...

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... sogar reanimiert werden. Sechs der zusammengebrochenen Läufer mussten ...

Foto: Bergwacht Bayern

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... mit schweren Unterkühlungen in Krankenhäuser gebracht werden. Bei den Verletzten handelt es sich um eine 58-jährige Frau und fünf Männer im Alter von 27 bis 58 Jahren. Sie stammten aus Sachsen, Berlin, Baden-Württemberg und Bayern. Der Großeinsatz der Rettungskräfte ...

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... wurde vom schlechten Wetter erschwert. Von vier angeforderten Hubschraubern konnten sich nur zwei einen Weg durch die dichten Wolken auf die Zugspitze bahnen und die Verletzten ins Tal fliegen. Diese wurden deshalb ...

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... zum Teil auch mit Gebirgstragen und der Seilbahn ins Tal geschafft. Dort wurden sie dann ...

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... in Garmisch-Partenkirchen in die Klinik gebracht. Für zwei Sportler kam jedoch jede Hilfe zu spät: Ein 41-jähriger Mann aus Witten in Nordrhein-Westfalen ein 45-Jähriger aus Ellwangen in Baden-Württemberg kollabierten - wie die Bergwacht mitteilte, offenbar kurz vor dem Ziel. Sie konnten trotz aller Bemühungen der Helfer nicht gerettet werden.

Foto: Bergwacht Bayern Text: AP/dpa/gal

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