Inzest-Prozess in Memmingen:Vater gesteht auch Übergriffe auf jüngere Tochter

Im Inzest-Prozess vor dem Landgericht Memmingen hat der angeklagte Familienvater nun gestanden, sich auch an seiner jüngeren Tochter vergangen zu haben.

Im Inzest-Prozess vor dem Landgericht Memmingen hat der angeklagte Familienvater am Donnerstag gestanden, sich auch an seiner jüngeren Tochter vergangen zu haben. "Es tut mir sehr leid", sagte der 46-Jährige.

Der Mann muss sich seit Dienstag vor Gericht verantworten, weil er zwei seiner Töchter jahrelang missbraucht und mit der älteren von ihnen zwei Kinder haben soll. Die Übergriffe auf seine ältere Tochter hatte er zu Beginn des Prozesses bereits gestanden, zum Sex mit der heute 21-Jährigen jedoch zunächst geschwiegen.

Die Vorsitzende Richterin Brigitte Grenzstein bezeichnete die Taten des Vaters nach seinem Geständnis als "einfach widerlich". Das Urteil wird am Nachmittag erwartet.

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