Ingolstadt:Verfahren um Mauscheleien eingestellt

Das Landgericht Ingolstadt hat das Verfahren um Mauscheleien im städtischen Hochbauamt am Donnerstag gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Angeklagt waren der Chef des Hochbauamts, sein Stellvertreter und drei Architekten, die das Amtsgericht im Sommer 2014 noch für schuldig erklärt und zu hohen Geldstrafen verurteilt hatte. Mit Beträgen zwischen 4000 und 15 000 Euro sind die Auflagen nun deutlich niedriger, deren Zahlung sei aber kein Schuldeingeständnis, sagten die Angeklagten. Den Mitarbeitern des Amts war vorgeworfen worden, bei der Sanierung eines 60 Millionen Euro teuren Schulzentrums illegale Absprachen mit Architekten getroffen zu haben.

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