TicketaffäreUntreueverdacht gegen Ingolstädter CSU-Chef

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Stefan Huber lässt sein Amt als Chef der Ingolstädter CSU ruhen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue gegen ihn.
Stefan Huber lässt sein Amt als Chef der Ingolstädter CSU ruhen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue gegen ihn. (Foto: CSU Ingolstadt)

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen finanzieller Ungereimtheiten im Kreisverband gegen Stefan Huber - und bringt die Partei vor der nächsten Kommunalwahl in Not.

Von Thomas Balbierer, Ingolstadt

Nach finanziellen Unregelmäßigkeiten bei der Ingolstädter CSU ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen den CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber. Wie die Behörde auf SZ-Anfrage mitteilte, läuft aktuell "ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue gegen den Kreisvorsitzenden der CSU". Details gab die Staatsanwaltschaft nicht bekannt.

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