Impressionen vom Oktoberfest:Tanz mit mir, liebe Wiesn!

Stramme Wadln, fesche Madln und jede Menge Bier: Die Jubiläumswiesn ist eröffnet. Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Christian Ude das erste Fass angezapft - und nicht nur er trug Schürze.

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Stramme Wadln, fesche Madln und jede Menge Bier: Die Jubiläumswiesn ist schon voll im Gange. Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Christian Ude das erste Fass angezapft, seitdem wird gefeiert. Es ist erst der zweite Oktoberfesttag - und schon wird gefeiert, als gäbe es kein Morgen mehr. Ob das an der Jubiläumswiesn liegt?

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Im Hofbräuzelt ist die Stimmung mal wieder besonders ausgelassen. Ein Tanz auf den Biertischen - das ist offiziell gar nicht erlaubt!

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Natürlich ist das Oktoberfest auch in diesem Jahr wieder eine große Bühne. Für Anbandelwillige, Trinkfreudige - und Selbstdarsteller.

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Tradition gehört zur Wiesn wie Bier und das Riesenrad. Besucher wie diesen Mann mit Bart trifft man überall auf der Festwiese.

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Das Oktoberfest feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag - und da wird natürlich besonders auf den traditionellen Trachtenumzug geschaut, der übrigens weltweit einer der größten seiner Art ist. 8600 Trachtler, Schützen, Fahnenschwinger sind an diesem Vormittag in der Münchner Innenstadt unterwegs. Bei blauem Himmel ist nicht nur am Odeonsplatz Blasmusik zu hören. Moriskentänzer in bunten Kostümen schlugen Räder und Salti.

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Dutzende geschmückter Festwagen und Kutschen sind dabei. Aus festlich geschmückten Ehrenkutschen winken Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nebst Ehefrau - und natürlich fährt auch Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) mit. 

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Und natürlich hat sich die Theresienwiese zu den Feierlichkeiten wieder ganz schön herausgeputzt. Welch schöner Anblick während der Dämmerung am Samstagabend. Eigentlich sieht es auf diesem Foto ziemlich ruhig aus - doch der Eindruck täuscht.

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Nachts ist die Wiesn fast noch schöner als tagsüber! Ob Riesenrad oder Free Fall - die Fahrgeschäfte sehen nicht mehr rasant, sondern idyllisch aus.

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Am Samstag hat Christian Ude die Jubiläumswiesn eröffnet: Zwei Schläge brauchte Münchens Oberbürgermeister (SPD) beim 177. Oktoberfest, um das erste Fass anzuzapfen.

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"Ich wünsche mir eine narrisch schöne Wiesn bei Bilderbuchwetter - wie ma's jetzt haben", sagte Ude.

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Die erste Maß erhielt traditionsgemäß der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). Ude trug Lederhosen, Seehofer nicht. "Ich bin nicht so gut gebaut wie der Oberbürgermeister", sagte der Ministerpräsident.

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Danach durften die Zelte mit dem Ausschank beginnen, für die Wiesnbedienungen begann die stressige Zeit.

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Doch schon lange vor der offiziellen Eröffnung des 177. Oktoberfests hat in München die Massenbewegung zur Festwiese begonnen. Am frühen Morgen strömten Tausende Besucher zur Theresienwiese.

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Die Ruhe vor dem Sturm: Während draußen die Massen warten, werden drinnen ein letztes Mal die Tische geputzt, die Bänke zurechtgerückt und die Speisekarten verteilt.

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(Foto: REUTERS)

Vor dem Anstich zogen die Wiesnwirte in Kutschen von der Innenstadt zu ihren Zelten.

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Der Kampf um den begehrten Platz im Zelt gehört alljährlich zu den Wiesn-Ritualen.

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(Foto: dpa)

Um Punkt 9 Uhr öffneten sich Tür und Tor und die Massen strömten in die Zelte.

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Zum 200-jährigen Bestehen des größten Volksfestes der Welt dürfte der Andrang ohnehin noch größer werden als sonst.

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Manche schafften es nicht einmal zu ihrer ersten Maß: Schon um 10 Uhr mussten mehrere Wirte ihre Bierzelte wegen Überfüllung schließen.

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Andere schafften zu viele Maß. Bierleichen gehören natürlich auch wieder zum Bild auf dem Oktoberfest.

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Doch auch ohne Bier kann man Spaß haben auf der Theresienwiese. Zum Beispiel in einem rasanten Fahrgeschäft.

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Viel Spaß hatten die Wiesn-Besucher auch mit dem historischen Fahrgeschäft Calypso...

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(Foto: dapd)

...oder hier im Spiegel-Labyrinth.

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Wie bereits in den vergangenen Jahren kamen die meisten Wiesnbesucher in Dirndl oder Lederhose.

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(Foto: dpa)

Diese Damen haben sich vermutlich ein Beispiel an Anzapf-Routinier Ude genommen, der traditionell im Schankkellner-Schurz die Wiesn eröffnet.

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Natürlich wird auch am ersten Wiesnsamstag angebandelt, was das Zeug hält - und dies durchaus erfolgreich.

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Das diesjährige Oktoberfest ist das erste, bei dem in den Festzelten ein striktes Rauchverbot gilt. Wer trotzdem qualmt, muss zwar noch nicht mit Bußgeldern rechnen, soll aber kein Bier mehr bekommen.

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(Foto: dpa)

Streng sind auch die Sicherheitsvorkehrungen, die vor möglichen Anschlägen schützen sollen. Rund um das Festgelände gibt es drei Sperrringe, darüber eine Flugverbotszone. Bis zu 500 Polizisten sollen die Wiesn und ihr Umfeld sichern.

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Die Maß kostet in diesem Jahr in den Festzelten bis zu 8,90 Euro und erreicht damit erneut Höchstpreise.

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Zum 200-jährigen Bestehen gibt es bereits seit Freitag am Rande des Festgeländes eine eigene historische Wiesn: Geboten werden Theater, Kabarett, nostalgische Fahrgeschäfte und täglich zwei Pferderennen, mit denen die Wiesn zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Sie sind noch auf der Suche nach einer feschen Tracht? Hier geht's zum Online-Shop von unserem Kooperationspartner Oktoberfest.de.

© sueddeutsche.de/AP/dpa/juwe/mikö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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