Impressionen aus der Maxhütte:Ein Haufen Schrott, aber kein Schandfleck

Seine Burgen, Schlösser und Kirchen erhält der Freistaat, aber mit einem Hüttenwerk tun sich die Politiker und Denkmalschützer schwer: Zehn Jahre nach ihrer Schließung verfällt die Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Ein einmaliges Monument der Industriegeschichte Bayerns ist in Gefahr.

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Quelle: Sebastian Beck

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Seit nunmehr einem Jahrzehnt rottet die Maxhütte vor sich hin. Rostbraun ist der vorherrschende Farbton auf dem 42 Hektar großen Areal hinter dem Hochofen. Eine gewaltige Industriebrache auf ölverseuchtem Boden.

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Quelle: Sebastian Beck

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Die Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg ist ein Symbol für den Niedergang einer ganzen Region, die mit 20 Prozent Arbeitslosigkeit zurückblieb.

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Quelle: Sebastian Beck

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Der letzte Maxhütterer, wenn man so will: Bartholomäus Pesold hat vor 50 Jahren als Lehrling bei der Maxhütte angefangen und er war dabei, als das Stahlwerk abgewickelt wurde. Heute geht er manchmal noch durch die Hallen und kontrolliert die Sicherheit.

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Quelle: Sebastian Beck

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Nun verfallen die Maschinen und Bauten. Alles nur Schrott? Ein Schandfleck, sagen viele Leute in der Region.

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Quelle: Sebastian Beck

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Die Maxhütte und deren Stahlwerk müssen nun ab und zu für Dreharbeiten herhalten, wenn morbider Charme als Kulisse verlangt wird.

Letzter Tag der Maxhuette

Quelle: dapd

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Archivbild aus dem Jahr 2002: Zum letzten Mal wurde der Stahl gekocht.

© Süddeutsche.de/sonn
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