Pandemie:Impfkampagne gerät ins Stocken

Die Impfkampagne in Bayern hat auch nach den Weihnachtsferien im Januar kaum an Fahrt aufgenommen. In der vergangenen Woche seien im Freistaat rund 539 000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden - etwa 5000 weniger als in der letzten Woche der Weihnachtsferien Anfang Januar, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. Zum Vergleich: Mitte Dezember 2021 war die Zahl wöchentlicher Corona-Impfungen im Freistaat auf mehr als 1,1 Millionen gestiegen. Die Zahl der Erstimpfungen lag damals bei mehr als 100 000, in der vergangenen Woche nur bei knapp 49 000.

Die Impfkampagne für Kinder zwischen fünf und elf Jahren kommt in Bayern unterdessen weiter voran. Seit dem offiziellen Beginn Mitte Dezember seien in dieser Altersgruppe rund 211 000 Impfungen verabreicht worden, sagte eine Ministeriumssprecherin. Damit seien im Freistaat rund 16,9 Prozent der Fünf- bis Elfjährigen erstgeimpft und etwa 8,7 Prozent grundimmunisiert.

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