Hochwasserschäden in Bayern:Bilder der Zerstörung

Das Wasser in Bayern fließt ab - zurück bleibt Zerstörung. Vor allem in den überschwemmten Gebieten bei Deggendorf wird jetzt das ganze Ausmaß der Verwüstung deutlich. Was die Menschen, die in ihre Häuser zurückkehren dürfen, sehen, treibt vielen die Tränen in die Augen.

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Das Wasser in Bayern fließt ab - zurück bleibt Zerstörung. Vor allem in den überschwemmten Gebieten bei Deggendorf wird jetzt das ganze Ausmaß der Verwüstung deutlich. Was die Menschen, die in ihre Häuser zurückkehren dürfen, sehen, treibt vielen die Tränen in die Augen. Am Wochenende schien die Sonne in Niederbayern. Doch es ist keine Idylle unter blau-weißem Himmel, eher eine irreale Welt. Das Wasser im überfluteten Fischerdorf bei Deggendorf, es ging zurück. Doch jetzt erst bekommen die Menschen das wahre Ausmaß der Katastrophe zu sehen. Hunderte Anwohner im Landkreis Deggendorf und Passau durften in ihre Häuser zurückkehren. Was sie sahen, trieb ihnen oft die Tränen in die Augen.

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Die Häuser hier in Fischerdorf standen bis zum Giebel unter Wasser. Von der  Einrichtung ist nichts mehr zu retten.  

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In Fischerdorf durften lediglich jene Hausbesitzer den Orte betreten, deren Anwesen wieder zugänglich waren. Jeder Anwohner erhielt eine Nummer, die er abends wieder abgeben musste, danach ging es zurück in die Notquartiere. 

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Die Bilder von Zerstörung und Verwüstung können viele Menschen noch gar nicht fassen. 

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"Teile von Fischerdorf und Niederaltaich stehen noch immer unter Wasser", sagte der Sprecher des Landratsamts, Josef Ehrl. Die Schäden im Landkreis schätzte er Sprecher ganz grob auf 500 Millionen Euro.

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In Niederaltaich fließt das Wasser von selbst ab - "der Dreck bleibt zurück", sagte Ehrl. Aber "Fischerdorf ist problematischer". Mit Baggern wurde der Deich an einer Stelle geöffnet, damit die Brühe abfließen kann.

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Es könne noch bis Dienstag dauern, bis ganz Fischerdorf wieder  begehbar wird, sagte der Sprecher. In Fischerdorf sind auch viele Betriebe angesiedelt.

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Das Autobahnkreuz der A92/A3 bei Deggendorf (Bayern) ist immer noch vom Hochwasser eingeschlossen. Die A92 ist in Teilen gesperrt, ein großer Ölfilm hat sich gebildet. Die überflutete Autobahn Nürnberg-Passau wird noch mindestens bis zum Wochenende komplett gesperrt bleiben.

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Immer noch können annähernd 3000 Menschen nicht in ihre Häuser zurück.

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Ein mit Schlamm überzogener Sportwagen von Jaguar steht in einem Autohaus. Die Schäden im Landkreis sind gewaltig. 

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Das Wohnzimmer eines Hauses in Fischerdorf: Das Wasser stand hier bis zur Decke. Der Katastrophenfall bleibe noch die ganze Woche bestehen, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes am Montag. Nach erneuten Regenfällen rüsten sich die Hilfskräfte nun wieder für steigende Pegelstände.

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