
Das verheerende Hochwasser hat im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Autos wurden von den Fluten mitgerissen, viele Häuser sind zerstört.

Kaum waren die Fluten durch die kleinen Ortschaften gezogen, haben die Menschen mit den Aufräumarbeiten begonnen.

Häuser und Straßen müssen vielerorts leergepumpt werden, teils ist dafür schweres Gerät nötig.

In Simbach am Inn ist auf einer Straße im Schlamm steckengebliebener Hausrat zu sehen: Kleidung, Bücher, Schuhe und eine Schublade.

Vielerorts sind Straßen unterspült und Brücken zerstört worden.

Rettungskräfte suchen in Untertürken in einem Haus nach einer vermissten Frau - die Wassermassen hatten das Gebäude zum Einsturz gebracht.

Während es in der Nacht zum Donnerstag nach Auskunft des Landratsamtes Rottal-Inn nicht mehr geregnet hat, erwartet der Deutsche Wetterdienst für Donnerstag jedoch erneut unwetterartige Mengen an Niederschlag, besonders im Landkreis Passau.