Regen und Kälteeinbruch :„Wir hatten Glück“

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So etwas sehen die Passauer oft: Die Fritz-Schäffer-Promenade ist vom Hochwasser der Donau überflutet. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Es regnete in Bayern, viel und stark, die Katastrophe aber traf diesmal andere. Viel zu tun hatten die Einsatzkräfte trotzdem. Zum Beispiel in Passau – wo quasi 80 Prozent des bayerischen Regens ankommen.

Von Matthias Köpf, Lisa Schnell, Christian Sebald

Andreas Dittlmann ist Stadtbrandrat in Passau und unter anderem für den Hochwasserschutz zuständig. Und das in einer Stadt, in der drei Flüsse zusammenlaufen und quasi 80 Prozent des bayerischen Regens ankommen. So sagt das Dittlmann ein wenig salopp gerne selbst. Und geregnet hat es jetzt ja nicht wenig die letzten Tage. Dittlmann aber? Geht diesen Montag noch zum Geburtstag seines Sohnes, das war’s. Und das sagt ja eigentlich schon alles über die Hochwasserlage in Bayern.

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Auch in Bayern, wo sich die Hochwasserlage nach eineinhalb Wochen dem Ende nähert, wird die steigende Gefahr für gewöhnlich mit dem Klimawandel erklärt. Doch es gibt noch einen anderen Grund.

Von Christian Sebald

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