Hirschau:Hase beschossen und gequält

Auf brutale Weise hat ein Unbekannter einen Hasen verstümmelt und das gequälte Tier wieder vor der Tür seiner Besitzerin ausgesetzt. Die 29-Jährige brachte das Tier nach Angaben der Polizei vom Montag sofort zum Tierarzt, der den Hasen wegen der massiven Verletzungen einschläfern musste. Der Hase sei mit einem Luftgewehr zweimal angeschossen und im Nacken sei ihm eine starke Verbrennung zugefügt worden. Zudem seien ihm beide Vorderläufe gebrochen worden, hieß es weiter. Die Beamten ermitteln wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Frau hatte ihren Streichelhasen regelmäßig in Hirschau (Landkreis Amberg-Sulzbach) im Freien laufen lassen.

© SZ vom 21.05.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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