Hilpoltstein:Start für die Vogelfütterung

Kurz vor dem ersten Wintereinbruch haben Naturschützer zur Vogelfütterung aufgerufen. "Gerade nach frostigen Nächten suchen Meisen, Finken und Spatzen nach einfachen Futtermöglichkeiten, um ihre über Nacht verlorenen Energiereserven schnell wieder aufzustocken", teilte Alf Pille vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) mit. Indem man jetzt mit der Fütterung beginne, könnten sich die Tiere an die Futterstelle gewöhnen und wüssten bei extremerer Witterung, wo sie Nahrung finden. Untersuchungen hätten gezeigt, dass die Fütterung in Städten und Dörfern etwa zehn bis 15 Vogelarten zugutekommt. Dazu gehören Meisen, Finken, Rotkehlchen und Drosseln. Das Schöne sei, Wildtiere im Garten beobachten zu können. Je nach Futterart werden verschiedene Vögel angelockt. Amseln und Rotkehlchen sind Weichfutterfresser, die Äpfel, Rosinen oder Getreideflocken mögen. Finken wie Stieglitz, Dompfaff und Zeisig seien Körnerfresser. Meisen, Spatzen und Feldsperlinge fressen fast alles.

© SZ vom 21.11.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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