Hemau bei Regensburg:Unbekannte schänden 40 Gräber

Ein Holzkreuz steht auf einem Grab. (Symbolbild) (Foto: Hartmut Pöstges)

Zertrümmerte Grablichter, kaputte Christusfiguren und heruntergerissene Kreuze: Unbekannte haben im oberpfälzischen Hemau etwa 40 Gräber geschändet. Starker Schneefall hat die Spuren der Täter verwischt und erschwert die Ermittlungen der Polizei.

Im oberpfälzischen Hemau bei Regensburg haben Unbekannte etwa 40 Gräber geschändet. Erste Friedhofsbesucher bemerkten am Sonntagmorgen die Verwüstungen und verständigten die Polizei.

Die Täter hätten am Wochenende Grablichter zertrümmert, Christusfiguren und Kreuze von den Grabsteinen getreten sowie zwei Holzkreuze auf frischen Gräbern zerbrochen, teilten die Beamten am Montag mit. Auch eine Fensterscheibe zum Aufbahrungsraum am Friedhof St. Salvator wurde eingeschlagen.

Den Schuhspuren nach waren ein oder zwei Täter am Werk. Genaueres konnte die Polizei wegen des vielen Neuschnees allerdings nicht herausfinden. Den Schaden belaufe sich auf mehrere tausend Euro.

© Süddeutsche.de/dpa/infu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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