Bischof Stefan Oster wird sich sehr wahrscheinlich nicht in Rom verantworten müssen. Ihm wurde angelastet, die Anfragen über Pfarrer Alexander Aulinger nicht schnell genug an den Vatikan gemeldet zu haben. Aulinger, der seit Januar 2023 im niederbayerischen Hauzenberg tätig war und im März von Bischof Oster vorläufig abberufen wurde, wird Fehlverhalten in der Jugendarbeit vorgeworfen. Aulinger weist das zurück. Der Bischof habe schon im Sommer 2023 von den Vorwürfen gewusst und hätte früher Meldung nach Rom machen müssen. So schrieb das Timo Ranzenberger, ein Betroffener von Übergriffen durch einen Kirchenmann, an den Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Marx ist kirchenrechtlich für Oster zuständig und hat nun geantwortet. In einem Schreiben, das der SZ vorliegt, erklärt Marx, er könne Ranzenbergers „Auslegung der Rechtslage nicht zustimmen“.
Katholische KircheKardinal Marx: Bischof Stefan Oster hat nichts falsch gemacht
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Dem Passauer Bischof Oster wird vorgeworfen, Meldungen über den Hauzenberger Pfarrer nicht früh genug nach Rom weitergeleitet zu haben. Nun entlastet Kardinal Reinhard Marx Oster in einem Schreiben, das der SZ vorliegt.
Von Lisa Schnell

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