Haus Wittelsbach:Eine Million für die Ukraine

Haus Wittelsbach: Herzog Franz von Bayern (links) und sein Neffe Prinz Ludwig in Schloss Nymphenburg. Die beiden engagieren sich seit langem in der Flüchtlingshilfe und Entwicklungsarbeit.

Herzog Franz von Bayern (links) und sein Neffe Prinz Ludwig in Schloss Nymphenburg. Die beiden engagieren sich seit langem in der Flüchtlingshilfe und Entwicklungsarbeit.

(Foto: Stephan Rumpf)

"Da darf niemand schweigend zuschauen": Franz Herzog von Bayern und sein Neffe Ludwig helfen den Opfern des Kriegs mit einer riesigen Spende - und hoffen, dass ihnen viele folgen.

Von Roman Deininger und Hans Kratzer

Ein frühlingsblauer Himmel wölbt sich über das Schloss Nymphenburg, die Vormittagssonne wärmt Hände und Gemüt, kurzum, es ist gerade wunderbar friedlich und recht gut auszuhalten auf dem weitläufigen Schlossareal. Wäre da nicht die Düsternis des Krieges, die sich so jäh über Europa inklusive Münchens gelegt hat. Fünf Kilometer weiter, am Hauptbahnhof, kommt Zug um Zug mit Flüchtlingen aus der Ukraine an.

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