Gute Vorsätze von Bayerns Politikern:"Warum zum KT ist alles so kompliziert?"

Den Wendehals physiotherapeutisch behandeln lassen, Rat vom rappenden Sohn einholen oder sich schon einmal eine passende Ausrede zurechtlegen: Auf geheimen Wegen sind Süddeutsche.de Zettel mit guten Vorsätzen von Bayerns Politikern zugespielt worden. Was die sich so alles für 2012 vorgenommen haben - oder zumindest vorgenommen haben könnten.

Lisa Sonnabend

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Vorsätze Politiker

Quelle: Grafik: Sonnabend

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Den Wendehals physiotherapeutisch behandeln lassen, Rat vom rappenden Sohn einholen oder schon einmal eine passende Ausrede zurechtlegen: Auf geheimen Wegen sind Süddeutsche.de Zettel mit guten Vorsätzen von Bayerns Politikern zugespielt worden. Was die sich so alles für 2012 vorgenommen haben - oder zumindest vorgenommen haben könnten.

Erst der Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg, dann Fukushima, das Ende der Wehrpflicht, Eurokrise: 2011 war kein gutes Jahr für die CSU und erst recht nicht für Parteichef und Ministerpräsident Horst Seehofer, den nun so einige Wehwechen plagen.

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Für Markus Söder (CSU) war das Jahr 2011 äußerst erfolgreich. Sein Konkurrent Karl-Theodor zu Guttenberg musste nach der Plagiatsaffäre das Feld räumen und nach dem Rückzug von Finanziminister Georg Fahrenschon erhielt Söder dessen begehrten Posten. Was kann da 2012 noch kommen?

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Joachim Herrmann (CSU) ist seit 2007 Innenminister im bayerischen Kabinett und steckte 2011 Kritik wegen des Staatstrojaner und seinen Äußerungen über die Piratenpartei ein.

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Christine Haderthauer (CSU) ist Bayerns Sozialministerin - und wäre nach dem Rücktritt von Georg Fahrenschon beinahe Finanzministerin geworden, zumindest wurde ihr Name in Parteikreisen bereits gehandelt. Doch dann funkte ihr ewiger Rivale Markus Söder dazwischen.

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Christian Ude, Oberbürgermeister von München, will mehr. Bei der Landtagswahl 2013 kandidiert er für die SPD und fordert Horst Seehofer heraus. Doch ist dann schon Schluss? Ude könnte sich als Vorsatz für 2012 folgendes notiert haben:

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2011 war das Jahr der Ilse Aigner: Die 47-jährige Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz rückte im Sommer an die Spitze des mächtigsten Bezirksverbandes, der CSU-Oberbayern. Wird sie eines Tages Horst Seehofer beerben?

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Peter Ramsauer (CSU) ist Bundesverkehrsminister und hat 2011 nach dem Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg das Amt des Verteidigungsminister ausgeschlagen. Seine Neujahrsvorsätze könnten deswegen folgendermaßen lauten:

© sueddeutsche.de/Lisa Sonnabend/afis
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