Ein 42 Jahre alter Bergsteiger aus Fürstenfeldbruck ist auf dem Zugspitzferner in eine Gletscherspalte gestürzt und dabei tödlich verunglückt. Nach Polizeiangaben vom Samstag war der Mann etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.
Seine Ehefrau hatte ihn am Freitag als vermisst gemeldet, nachdem der Mann am Donnerstag nicht wie geplant von einer Tour auf Deutschlands höchsten Berg zurückgekehrt war und sich nicht bei ihr gemeldet hatte. Die Retter entdeckten den Vermissten aus Fürstenfeldbruck in rund 2400 Metern Höhe in einer Spalte des Zugspitzferners. Doch die Bergwacht konnte ihm nicht mehr helfen.
Er wollte die über das Höllental aufsteigen. Die Route, die über den Gletscher auf den Gipfel der 2962 Meter hohen Zugspitze führt, ist besonders beliebt.