Max Kronawitter, 61, hat mehr als 200 Filme gedreht. Über den Todesmarsch aus dem damaligen Konzentrationslager Dachau, über Holocaust-Überlebende, über eine junge Frau, die es aus dem Bordell ins Jurastudium schafft. Nah dran an Menschen in existenziellen Situationen, oft geht es um den Tod und das Sterben. Vor einem Jahr ist bei ihm ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert worden, seither ist alles anders. Filme drehen kann er nicht mehr, Kronawitter ist vom Beobachter zum Protagonisten geworden. Darüber hat er ein Buch geschrieben.
Interview:"Der Tod ist der Letzte, der dich nackt macht"
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Max Kronawitter war Filmemacher aus Leidenschaft, überall auf der Welt hat er gedreht. Bis vor einem Jahr ein bösartiger Gehirntumor sein Leben total veränderte. Wie er es schafft, darüber nicht zu verzweifeln.
Interview von Katja Auer
Reden über Bayern:"Es ist eben ein ungeplantes Leben"
Der Dokumentarfilmer Franz Gernstl hat zusammen mit seinen beiden Spezln Hans Peter Fischer und Stefan Ravasz Kultstatus erlangt. Seit 40 Jahren tourt er immer wieder durch Bayern. Was lernt man dabei über das Land und die Menschen?
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