In der Kontroverse um Pläne für ein „Islamisches Kultur- und Einkaufszentrum“ im ehemaligen Kaufhof-Gebäude in Regensburg steht die Stadtspitze einmal mehr vor verschlossenen Türen. Nachdem Rami Haddad, der angebliche Sprecher einer Investorengruppe aus dem Nahen Osten, derartige Pläne der Mittelbayerischen Zeitung erläutert hatte, war Regensburg in Aufruhr. Es folgten: Widerstand und Kritik aus der Politik, Petitionen gegen die Pläne und eine Ankündigung der Stadt, ein mögliches Vorkaufsrecht zu prüfen.
Ominöse Investoren:Wer will das alte Galeria-Kaufhaus in Regensburg kaufen?
Lesezeit: 3 Min.

Ein angebliches „Islamisches Kultur- und Einkaufszentrum“ mitten in der Altstadt schreckt die Regensburger auf: Immer noch ist unklar, wer die dubiosen Investoren sind, die das Kaufhaus erwerben wollen - oder ob die Stadt es selbst kaufen will.
Von Finn Sanders und Jonas Strehl

Gesundheit in Bayern:Warum Bayern bei der Krankenhausreform von NRW lernen kann
Wie soll die Krankenhauslandschaft in Bayern künftig aussehen? Landräte, Gemeinden und auch die Opposition fordern klarere Vorgaben des Freistaates. Als Beispiel wird immer wieder NRW genannt. Kann sich der Freistaat im Norden etwas abschauen?
Lesen Sie mehr zum Thema