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Quelle: Stephan Rumpf
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15.000 Polizisten, 3000 Delegationsmitglieder, 5000 Journalisten und eine unbekannte Zahl von Demonstranten: Die Gegend um Schloss Elmau bereitet sich auf den G-8-Gipfel 2015 vor. Ein Rundgang.
Gäbe es ein G-8-Treffen für Hoteliers, Dietmar Müller-Elmau wäre sicher eingeladen. Die internationalen Auszeichnungen für ihn und sein Hotel Schloss Elmau, Fünf-Sterne Superior, sprengen jeden Briefkopf. Für Angela Merkel und ihre Kollegen hat er sich besonders ins Zeug gelegt.
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In diesem prachtvollen Talkessel am Fuße des Wettersteingebirges werden sich am 4. und 5. Juni 2015 die sieben mächtigsten Staatenlenker der Welt treffen. Vielleicht auch acht, wenn Wladimir Putin doch noch eingeladen wird.
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Doch für den Gipfel gilt das Prinzip Zwilling: Alles muss doppelt vorhanden sein. Eine neue Wasserleitung wird verlegt, eine neue Gasleitung, eine neue Internetleitung. Eine zweite Zufahrtsstraße soll ertüchtigt und teilweise geteert werden.
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Rechtzeitig zum G-8-Gipfel wird ein Neubau in Rufweite zum Schloss fertig, mit Suiten, in denen Hotelier Dietmar Müller-Elmau sieben oder auch acht Staatenlenker "bis auf den Quadratzentimeter gleichwertig" unterbringen könnte.
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"Massen werden in diesem höchst sensiblen Gebiet einfallen", fürchtet Axel Doering vom Bund Naturschutz. Noch kann man sich das am nächstgelegenen Bahnhof in Klais nicht wirklich vorstellen.