Beim Nennen der an Justizfällen beteiligten Fahrzeugmarken ist Zurückhaltung geboten, es soll ja nicht über Gebühr Werbung für einzelne Hersteller gemacht werden. Im Fall des 51 Jahre alten Lkw-Fahrers, der im vergangenen Februar wider Willen ein veritables Inferno in einer Wohnstraße der Stadt Fürth angerichtet hat, braucht's diese Selbstbeschränkung beim Aufzählen der teils beschädigten, teils schrottreifen Wagen nicht. Ist ja nahezu von allen Marken etwas dabei: Opel Mokka, Ford Fiesta, KIA Ceed, VW Passat, Toyota Yaris, Audi A4, Hyundai i30, Seat Ibiza, Nissan Qashqai, etliche andere sowie ein Piaggio-Leichtkraftrad - insgesamt 32 Fahrzeuge.
Lkw-Chaos in Fürth:Chronik eines Infernos
32 demolierte Autos, brennende Häuser, fünf Verletzte: Ein betrunkener Fernfahrer hat in einer Fürther Wohnstraße mit seinem Lkw schwere Verwüstungen angerichtet. Vor Gericht bittet er "tausendmal um Entschuldigung". Über eine verhängnisvolle Fahrt.
Von Olaf Przybilla, Fürth
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