Süddeutsche Zeitung

Friedensprozesse vorantreiben:Weltweit größtes interreligiöses Treffen im Allgäu

Rund 900 Religionsvertreter aus etwa 100 Ländern wollen sich im August zu einem Treffen im Allgäu versammeln. Es sei das weltweit größte interreligiöse Treffen, teilten die Veranstalter der Nichtregierungsorganisation Religions for Peace (RfP) am Dienstag am Veranstaltungsort in Lindau am Bodensee mit. Die Delegierten wollen vom 19. bis 23. August über die gesellschaftspolitische Verantwortung von Religionen sprechen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am 20. August eine Eröffnungsrede zur zehnten Weltversammlung von Religions for Peace halten. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens ist die Rolle von Frauen in Friedensprozessen. Viele weibliche Delegierte werden erwartet, unter anderem Ela Gandhi, die Tochter des indischen Freiheitskämpfers Manilal Gandhi. Religionsvertreter aus verschiedenen Konfliktregionen der Welt sollen in Dialog treten. Ziel von RfP ist es, Friedensprozesse voranzutreiben und religiöse Identitäten zu erhalten.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4554431
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 07.08.2019 / dpa
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.