Freilandmuseen:Geschichte an der frischen Luft

In Freilandmuseen in ganz Bayern wird das frühere Leben auf dem Land lebendig - das oftmals alles andere als idyllisch war.

Von den SZ-Autoren

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Unterfranken:Freilandmuseum Fladungen

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Quelle: Freilandmuseum

Ganz weit oben in Bayern liegt Fladungen, im nördlichsten Zipfel von Unterfranken. Einer Gegend, die jahrhundertelang kein Durchgangsgebiet war, wie es die Museumsleiterin einmal formulierte, und die zudem lange an der Grenze zu Thüringen lag. Abgeschieden also, weswegen mehr Gebäude erhalten blieben als anderswo. Mehr als 20 Bauten, Höfe , Mühlen, eine Büttnerei, ein Brauhaus und ein Gemeinschaftskühlhaus sind zu sehen. Außerdem gibt es eine geweihte Kirche, wer möchte, kann sogar dort heiraten - und hernach im Museumswirtshaus "Zum Schwarzen Adler" feiern. An Sonntagen können Besucher mit dem Rhön-Zügle aus Mellrichstadt ins Museum fahren, die Strecke endet am denkmalgeschützten Bahnhof von Fladungen.

Öffnungszeiten: bis 4. November täglich von 9 - 18 Uhr. Im April und Oktober montags Ruhetag. Preise: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro (bis 6 Jahre frei). www.freilandmuseum-fladungen.de

Katja Auer

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Unterfranken:Kirchenburgmuseum Mönchsondheim

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Quelle: Kirchenburgmuseum

Im 15. Jahrhundert haben die Bewohner des Dorfs Mönchsondheim ihre Kirche mit einem Ring aus Gebäuden umgeben, um dort im Falle eines Angriffs Zuflucht zu finden. Gleichzeitig nutzten sie die Neubauten als Lager für Kartoffeln, Wein und Getreide. Heute ist Mönchsondheim ein Stadtteil von Iphofen und die Kirchenburg ist Teil eines ungewöhnlichen Freilichtmuseums: Anders als sonst gibt es keinen Zaun, die Kirche wird schließlich noch immer genutzt. Die Besucher machen einen Rundgang durch den alten Dorfkern und können die Bäckerei im alten Rathaus, ein ehemaliges Gasthaus mit Kegelbahn, einen Kleinbauernhof und die kleine Dorfschule erkundden.

Öffnungszeiten: bis 31. Oktober Di. - So. und an Feiertagen von 10 - 18 Uhr. Danach Sa. und So. von 10 - 16 Uhr. Preise: Erwachsene 4 Euro, Kinder 1 Euro, www.kirchenburgmuseum.de

Claudia Henzler

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Oberfranken:Bauernhofmuseum Kleinlosnitz

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Quelle: Bauernhofmuseum

In Kleinlosnitz (Gemeinde Zell) wurde kein Museumsdorf aus alten Häusern zusammengebaut, hier wurden zwei geschichtsträchtige Bauernhöfe an Ort und Stelle erhalten. Herzstück ist ein strohgedeckter Vierseithof aus dem späten 18. Jahrhundert. In der Anlage gibt es auch ein Flachsbrechhaus und ein Windrad zu entdecken, das Ende des 19. Jahrhunderts zur Wasserförderung errichtet wurde. Besucher schätzen an Kleinlosnitz , dass sie fast alle Räume betreten können. Einrichtungsgegenstände und alte Arbeitsgeräte geben Auskunft über das Landleben vor etwa hundert Jahren. Gut eineinhalb Stunden braucht man für einen intensiven Rundgang mit Pause im Biergarten.

Öffnungszeiten: April Di.- Fr. 13 - 16 Uhr, Sa., So. 13 - 17 Uhr. Mai bis September jeweils ab 10 Uhr. Preise: Erwachsene 3 Euro, Kinder 2 Euro. www.kleinlosnitz.de

Claudia Henzler

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Mittelfranken:Freilandmuseum Bad Windsheim

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Quelle: Freilandmuseum

3 Wäre Hermann wieder heimgekommen, er hätte sein Elternhaus in Kleinrinderfeld so vorgefunden, wie er es 1940 verlassen hatte, um in den Krieg zu ziehen. Die Möbel, die frommen Bilder, das Plumpsklo im Hof. Nichts hatte seine Schwester Hildegard geändert, bis sie 1991 auf dem zerschlissenen Sofa starb. Eine Lebenstragödie und ein Glücksfall für das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim, in dem der Simonshof originalgetreu zu besichtigen ist. Gut 100 Gebäude, die sich in sechs Baugruppen über das mit 50 Hektar größte bayerische Museum verteilen. Die Besucher spazieren von Dorf zu Dorf und durch 700 Jahre fränkische Geschichte.

Öffnungszeiten: bis 27. Oktober von 9 - 18 Uhr, bis 16. Dezember Di. - So. von 10 - 16 Uhr. Preise: Erwachsene 7 Euro. Kinder bis 6 Jahre frei. www.freilandmuseum.de

Katja Auer

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Oberpfalz:Freilandmuseum Neusath-Perschen

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Quelle: Günther Moser

Das Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath und Perschen (Landkreis Schwandorf) dokumentiert das Leben und Arbeiten der Menschen in der Oberpfalz in den vergangenen 300 Jahren. Auf dem Gelände gibt es auch Tiere, die früher zum Leben auf dem Bauernhof dazugehörten, etwa Schafe, Ziegen, Kaninchen, Gänse, Hühner, Pfauen, Schweine und Pferde. Das Saison-Thema des Museums in Nabburg heißt: "Volk, Heimat, Dorf - Ideologie und Wirklichkeit im ländlichen Bayern der 1930er- und 1940er-Jahre". Die Ausstellung zeigt den Machern zufolge, "wie die Ideologie der Nationalsozialisten Volkskunst und Brauchtum instrumentalisiert hat".

Öffnungszeiten: bis 4. November Di. - So. 9 - 18 Uhr, Mo. geschlossen (ausgenommen Feiertage), Preise: Erwachsene 5,50 Euro, schulpflichtige Kinder 3,50 Euro. www.freilandmuseum.org

Andreas Glas

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Niederbayern:Freilichtmuseum Massing

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Quelle: Freilichtmuseum

Die Landschaft an der Rott ist uraltes Bauernland. Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe prägten bis zu den modernen Umwälzungen den Alltag. Im 1969 eröffneten Freilichtmuseum Massing im Landkreis Rottal-Inn kann die alte bäuerliche Kultur erlebt werden: bemalte Schränke, Kröninger Keramik, Gesticktes und Gedrechseltes, Brautausstattung. Im Museum sind Tiere zu Hause, die früher auf jedem Bauernhof anzutreffen waren: Schafe und Ziegen, Rinder und Schweine, Pfauen und Hühner. Handwerker führen ihre alte Kunst vor, es wird geimkert, gesponnen und gedrechselt. Veranstaltungen, Lesungen und Theater runden das Angebot ab.

Öffnungszeiten: täglich 9 - 17 Uhr, ab Mai 9 - 18 Uhr, montags geschlossen, außer an Feiertagen. Preise: Erwachsene 6 Euro, Kinder 3 Euro. www.freilichtmuseum.de

Hans Kratzer

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Niederbayern:Freilichtmuseum Finsterau

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Quelle: Freilichtmuseum

Das Freilichtmuseum Finsterau bietet ein Panoptikum an Bauernhöfen aus dem Bayerischen Wald . Wie in einem Brennglas bündelt sich die Vergangenheit einer Region, die es mit den Menschen nicht immer gut gemeint hat. Armut und Not muss man sich dazudenken, mögen auch die Dorfschmiede, eine Kapelle, ein Straßenwirtshaus und ein prunkvolles Salettl Nostalgie wecken. Und natürlich Sehnsüchte, wenn Kühe, Schafe und Esel über den Weidezaun schauen. Finsterau liegt auf fast 1000 Meter Höhe dicht an der böhmischen Grenze. Belebt wird das Museum durch Feste und Märkte, Volksmusik, Handwerk und Ausstellungen. Wanderwege führen tief in den Böhmerwald hinein und auf die Berge des Nationalparks.

Öffnungszeiten: ab Mai 9-18 Uhr, Dezember - April 11-16 Uhr, Oktober 9 -17 Uhr. Preise: Erwachsene 6 Euro, Kinder ab 6 Jahren 3 Euro. www.freilichtmuseum.de

Hans Kratzer

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Niederbayern:Museumsdorf Bayerischer Wald

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Quelle: Museumsdorf

Alles begann mit der Rothaumühle. Vor 45 Jahren kaufte der 2016 verstorbene Unternehmer Georg Höltl das mehr als 500 Jahre alte Gebäude in Tittling (Kreis Passau). Ursprünglich, um die Mühle als privates Wochenenddomizil zu nutzen. 45 Jahre später sind rund um die Rothaumühle mehr als 150 Gebäude entstanden, die nach und nach in ein Museumsdorf integriert und nach dem Vorbild historischer Ortsansichten aufgebaut wurden: Bauernhöfe, Kapellen, Mühlen, Sägewerke, Gärten und ein 340 Jahre altes, originalgetreu eingerichtetes Schulhaus, das früher in Simbach bei Landau stand. Den Betreibern zufolge soll das Museumsdorf "einen Eindruck von den unterschiedlichen Siedlungsstrukturen des Bayerischen Waldes" vermitteln.

Öffnungszeiten: bis Ende Oktober täglich 9-17 Uhr. Preise: Erwachsene 7 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei. www.museumsdorf.com

Andreas Glas

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Oberbayern:Freilichtmuseum Schliersee

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Quelle: Robert Haas

Nur wenige Museen tragen den Namen eines Sportlers. In Schliersee hat dies einen natürlichen Grund. Initiator des Bauernhof-Ensembles ist der Ski-Olympiasieger Markus Wasmeier. 2007 eröffnete er das 60 000 Quadratmeter umfassende Gelände, in dem die Besucher eine authentische Vergangenheit erleben. "Ich möchte das kulturelle Erbe bewahren. Die Kinder sollen wissen, dass die Kühe nicht lila sind", sagt Wasmeier. Das Freilichtmuseum, das nicht nach wissenschaftlichen Maßstäben geführt ist, eignet sich gut für Familien, man kann wandern, gut essen, viel lernen. Vor allem über das frühere Leben und über Skisport. Oft trifft man Markus Wasmeier selber an.

Öffnungszeiten: bis 4. November, Di. - So. 10 - 17 Uhr, montags geschlossen. Preise: Erwachsene 8,90 Euro, Kinder bis 7 Jahre frei, Jugendliche bis 15 Jahre 4,90 Euro. www.wasmeier.de

Hans Kratzer

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Oberbayern:Freilichtmuseum Donaumoos

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Quelle: Haus im Moos

Niemand muss sich Sorgen machen: Wer sich auf den Weg ins Donaumoos macht, muss nicht befürchten, bis zum Kinn im Sumpf zu versinken. Denn die Wege durch das Moor sind gut ausgebaut. Vor Jahrhunderten begannen Kolonisten, einen Teil des Landes urbar zu machen. Das Freilichtmuseum in Kleinhohenried-Karlshuld (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) besteht aus mehreren alten Anwesen. So lebten im kleinen "Kanalhaus" in früheren Zeiten Tagelöhner, die von den umliegenden Bauern bisweilen beschäftigt wurden. Das Freilichtmuseum, in dem die 200-jährige Besiedlungsgeschichte gezeigt wird, gehört zum sogenannten Haus im Moos, einer Umweltbildungsstätte mit Ausstellungen, Lehrpfaden und Unterkünften.

Öffnungszeiten, bis 31. Sept. Di. - Fr. 8 - 17 Uhr, Sa. 13 - 17 Uhr. Preise: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder ab 8 Jahre 1 Euro. www.haus-im-moos.de

Maximilian Gerl

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Oberbayern:Bauernhofmuseum Jexhof

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Quelle: Carmen Voxbrunner

Früher muhten hier die Rindviecher, heute dient der Kuhstall als Eingang in eine fast vergessene Welt. Die erste urkundliche Erwähnung des Jexhofs in Schöngeising (Landkreis Fürstenfeldbruck) stammt aus dem Jahr 1433, als ein Vertrag die Übergabe des "Vorderen Ückshoff" dokumentierte. Die Gebäude sind jünger: Das Haupthaus () etwa stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde bis 1980 bewohnt. Der Stadel nebenan beherbergt eine Sammlung landwirtschaftlicher Geräte. Der Fundus umfasst mehr als 17 000 Objekte, zu viele, um sie selbst angemessen zu verwahren. 2017 beschloss der Landkreis als Museumsträger, dass ausgemistet werden soll.

Öffnungszeiten: Di. - Sa. 13 - 17 Uhr, So. und Feiertag 11 - 18 Uhr. Mo. geschlossen (außer Pfingsten). Preise: Erwachsene vier Euro, Kinder ab 6 Jahre 2,50 Euro. www.jexhof.de

Maximilian Gerl

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Oberbayern:Freilichtmuseum Glentleiten

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Quelle: Freilichtmuseum

Ein musealer Blick in die Vergangenheit ist immer eine Rekonstruktion, aber an der Glentleiten ist diese Rekonstruktion besonders umfassend und akribisch. 1976 wurde das Museum in Großweil mit 13 anderswo abgebauten Häusern eröffnet, inzwischen sind es gut 60 Gebäude samt Inneneinrichtung, darunter ein Ensemble von alten Almhütten und mehrere Mühlen, die sich in einem schattigen Tal aneinanderreihen. Der jüngste Bau ist zeitgenössisch, denn gerade hat der Bezirk Oberbayern seinem Museum ein neues Eingangsgebäude samt Schaubrauerei spendiert, um die 130 000 Besucher im Jahr angemessen zu empfangen. Das geneigte Gelände bietet selbst einen sehenswürdigen Ausblick auf Kochelsee und das sich weitende Loisachtal.

Öffnungszeiten: bis 11. Nov. Di.-So. 9-18 Uhr, Juni-Sept. auch Mo. Preise: Erwachsene 7 Euro, Kinder von 6 bis 15 Jahren 2 Euro. www.glentleiten.de

Matthias Köpf

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Oberbayern:Bauernhausmuseum Amerang

Holz - Schmuckbild aus dem Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern, Bartlhof

Quelle: Wilfried Herold

Im Bauernhausmuseum Amerang sind die Wege nicht allzu weit, aber sie führen teils tief in die Vergangenheit und verbinden eine Handvoll Höfe und einige Handwerkerhäuser, Stadel und ländliche Zweckgebäude aus dem Chiemgau und dem Rupertiwinkel . Die ältesten stammen aus dem 16. Jahrhundert, das wuchtigste ist ein Vierseithof, wie er für das fruchtbare Ackerland im östlichen Oberbayern typisch ist. Das Museum geht auf eine Initiative des Wasserburger Parlamentariers Josef Bauer und des kundigen Heimatpflegers Theodor Heck in den Siebzigerjahren zurück. Doch der Trägerverein geriet bald in finanzielle Schwierigkeiten, bis der Bezirk Oberbayern einsprang und das Museum 1982 seiner Glentleiten angliederte.

Öffnungszeiten: bis 4. November Di.- So. 9-18 Uhr. Preise: Erwachsene 4 Euro, Kinder von 6 bis 15 Jahren 1,50 Euro. www.bhm-amerang.de

Matthias Köpf

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Oberbayern:Holzknechtmuseum Ruhpolding

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Quelle: Holzknechtmuseum

Die Städte im äußersten Südosten des heutigen Bayern verdankten ihre Bedeutung und ihren Wohlstand einst zum größten Teil dem Salz. Doch die Salinen etwa in Berchtesgaden, Bad Reichenhall, Traunstein und Rosenheim brauchten gewaltige Mengen an Holz, um das gelöste Salz aus der Sole zu sieden. Das harte Leben derjenigen, die diesen Brennstoff beschafft haben, dokumentiert das Holzknechtmuseum in Ruhpolding. Die beiden großen Ausstellungshäuser sind Neubauten, die sich am Stil der kurfürstlich-königlichen Salinenverwaltung orientieren. Von dort führt ein Erlebnispfad zu einigen im Original wieder aufgebauten Holzknechthütten.

Öffnungszeiten: Von 1. Mai bis 15. Juli Di.-So. 10-17 Uhr, von 16. Juli bis 16. September auch montags. Preise: Erwachsene 4 Euro, Kinder 2 Euro. www.holzknechtmuseum.com

Matthias Köpf

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Schwaben:Bergbauernmuseum Immenstadt

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Quelle: Ralf Lienert

Im Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz können sich Kinder und Erwachsene zu Experten in Sachen Kuh und Milch weiterbilden. Das geht so weit, dass in einem begehbaren Kuhmagen der Weg vom Gras zur Milch genau erklärt wird. Aber auch andere Tiere sind in dem auf 1000 Meter Höhe gelegenen Museum zu Hause: alte Rassen wie das Bergschaf, das Schwäbisch-Hällische Schwein und Sulmtaler Hühner. In historischen Gebäuden wird die Welt der Allgäuer Bergbauern vor 200 Jahren abgebildet. Eine Sonderausstellung zeigt in diesem Jahr die Anfänge des Skisports im Oberallgäu. An Aktionstagen gibt es zudem Käseproben, Sens- und Bastelkurse.

Öffnungszeiten: bis 4. November von 10 - 18 Uhr, Preise: Kinder bis 7 Jahre frei, bis 16 Jahre 4,20 Euro, Erwachsene 6,50 Euro. www.bergbauernmuseum.de

Christian Rost

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Schwaben:Bauernhofmuseum Illerbeuren

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Quelle: SBI/Tanja Kutter

"Verweilen Sie im alten Schwaben!" Mit diesem Slogan lädt das Bauernhofmuseum Kronberg-Illerbeuren zum Besuch des 1955 gegründeten und somit ersten Freilichtmuseums in Süddeutschland ein. Zu sehen gibt es 32 historische Gebäude; die ältesten, die mit Stroh eingedeckten Sölde, stammen aus der Zeit kurz nach Ende des Dreißigjährigen Krieges. Es sind Zeugnisse der ländlichen Baukultur - vom Allgäu bis ins Ries. Die Sammlung des Museums umfasst überdies mehr als 50 000 historische Objekte wie ländliche Kleidung, Werkzeuge, Haushaltswaren und die Gerätschaften der Schützen. An Aktionstagen können Besucher Brot backen oder Wäsche waschen wie anno dazumal.

Öffnungszeiten: bis 15. Oktober: 9 - 18 Uhr, bis 30. November: 10 - 16 Uhr (Mo. außer an Feiertagen geschlossen). Preise: Erwachsene 6 Euro, Kinder ab 6 Jahre 1 Euro. www.bauernhofmuseum.de

Christian Rost

© SZ vom 13.04.2018/vewo
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