Warum ein Bild Franz von Stucks in Sofia so verehrt wirdLucifer und der Zar von Bulgarien

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Sein unheimlich leuchtender Blick sorgte beim Kunstpublikum jener Zeit für allerhand Verwirrung: Der "Lucifer" von Franz von Stuck, heute eine Ikone in der National Gallery von Sofia.
Sein unheimlich leuchtender Blick sorgte beim Kunstpublikum jener Zeit für allerhand Verwirrung: Der "Lucifer" von Franz von Stuck, heute eine Ikone in der National Gallery von Sofia. (Foto: National Gallery Sofia)

Was Zar Ferdinand I. von Bulgarien mit dem Münchner Maler Franz von Stuck zu tun hat – und warum er in Coburg begraben war. Eine bayerisch-bulgarische Geschichte.

Von Evelyn Vogel

Das Bild, das man vor Augen hat, wenn Margot Brandlhuber, Sammlungsleiterin des Museums Villa Stuck in München, von Ferdinand I. von Bulgarien erzählt, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Da ist ein junger, der Technik und den Naturwissenschaften zugetaner Mann, der den Lokführern ein fettes Trinkgeld zusteckt, um selbst mal ordentlich Dampf abzulassen.

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SZ PlusVon Yvonne Poppek, Egbert Tholl, Michael Zirnstein, Antje Weber, Evelyn Vogel

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