In den 50er- und 60er-Jahren war Theresia Lew so bekannt wie nur wenige Frauen aus jener Zeit. Ihr Gesicht strahlte von sämtlichen Litfaßsäulen herunter. Als das „Fräulein Tosca“ von 4711, als Wipp-Perfekt-Hausfrau von Henkel und als die gepflegte Dame von Nivea hinterließ sie in der deutschen Werbe- und Wirtschaftsgeschichte glänzende Spuren. „Sie war eine Ikone der deutschen Werbung“, bestätigt der Autor Alexander Metz, der ihre Biografie herausgegeben hat („Das Fräulein Tosca. Erinnerungen eines Fotomodells“). Vor wenigen Tagen ist Theresia Schmitz-Lew im Alter von 90 Jahren gestorben. An diesem Mittwoch wird sie in München-Trudering zu Grabe getragen.
Ikone der deutschen Werbung:Erinnerungen an das Fräulein Tosca
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Als „Fräulein Tosca“ wurde das Fotomodell Theresia Lew in den 50er- und 60er-Jahren berühmt. Nun ist die Frau, die alle Höhen und Tiefen des Lebens durchmessen hat, im Alter von 90 Jahren gestorben.
Von Hans Kratzer

Umstrittener Werbeslogan für die Stadt:Landshut hallooo!
Seit wie vielen Jahrhunderten man sich dieses Grußes bereits bedient, ist kaum nachzuweisen. Dass es jetzt in der Werbung vorkommt, sorgt für eine Kontroverse. Doch warum spielt das blasse Wort Hallo in der deutschen Sprache eigentlich eine so dominierende Rolle?
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