Finanzministerium:Mehr "schnelles Internet"

Mehr als 97 Prozent der bayerischen Haushalte verfügen über einen Breitbandanschluss von mindestens 30 Mbit pro Sekunde - sogenanntes schnelles Internet. Das teilte das Finanzministerium am Freitag mit. 2018 hatte der Anteil noch bei 86 Prozent gelegen, Ende 2013 gar nur bei 27 Prozent. Auf mindestens 50 Mbit im Download konnten zuletzt 95 Prozent der Haushalte zugreifen, auf mindestens 100 Mbit pro Sekunde 87,4 Prozent. Surfen in Gigabitgeschwindigkeiten ist allerdings gerade einmal für etwa die Hälfte der bayerischen Haushalte möglich: Ihr Anteil lag bei 56,3 Prozent. Finanzminister Albert Füracker (CSU) mahnte alle Beteiligten - Netzbetreiber, Kommunen, Freistaat und Bund - "an einem Strang" zu ziehen. Nur so könne es gelingen, bis 2025 Gigabitgeschwindigkeiten in ganz Bayern zu ermöglichen. Derzeit befänden sich rund 320 Gemeinden in einem entsprechenden Förderprogramm des Freistaats.

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