Süddeutsche Zeitung

Familiäre Atmosphäre:Triesdorf bietet Ruhe für den Landwirt

Studieren, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Mit diesem Spruch konfrontiert, dürften Triesdorfer Studenten nur milde lächeln, kennen sie sich doch besser mit Fuchs und Hase aus als die meisten Gleichaltrigen. In der Abgeschiedenheit des Landkreises Ansbach liegt das renommierte Ausbildungszentrum für Landwirte - und deren Heiratsmarkt. Auch die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf kokettiert mit familiärer Atmosphäre und "Deutschlands kleinstem Hochschulort". Auf hundert Einwohner kommen 2000 Studenten. So viele Menschen leben im Markt Weidenbach; Triesdorf ist einer von neun Ortsteilen. 1785 wurde in der Sommerresidenz der Ansbacher Markgrafen die erste landwirtschaftliche Ausbildungsstätte eingerichtet. 1971 wurde die Fachhochschule gegründet. Heute sind in Triesdorf die Fakultäten für Umweltingenieurwesen, Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung angesiedelt. 6150 junge Männer und Frauen studieren an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in 19 Bachelor-, zwölf Master- und 13 dualen Studiengängen an sieben Fakultäten und drei Standorten. Die meisten von ihnen in Weihenstephan bei Freising.

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SZ vom 26.01.2019 / angu
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