Extremlauf:Braveheart-Battle: Auf zur Schlammschlacht!

Bei Regen, teils Schnee und jeder Menge Matsch, haben sich 2700 Teilnehmer stundenlang durchs Gelände bequält: Impressionen vom Braveheart-Battle.

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Extremlauf Braveheart-Battle

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Schwitzen, kämpfen, leiden - fast 2700 Läufer sind am Samstag beim Extremlauf Braveheart-Battle in Unterfranken an den Start gegangen. Nach sechs Auflagen im unterfränkischen Münnerstadt starteten die Teilnehmer erstmals in Bischofsheim an der Rhön (Landkreis Rhön-Grabfeld). Tausende Zuschauer hatten sich am Streckenrand versammelt, um die Läufer im Freien anzufeuern.

Neben einzelnen Hindernissen wurde kontrolliert, ob auch alle Regeln eingehalten werden.

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In diesem Jahr mussten die Sportler vor allem extreme Steigungen bewältigen. In der Spitze ging es hoch bis auf knapp 800 Meter - dort lag sogar noch Schnee. Und in den mussten die Teilnehmer richtig tief eintauchen, um nicht im Stacheldraht hängen zu bleiben.

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Außerdem mussten die Läufer etwa durch den Matsch robben, über brennende Feuerkörbe springen, durch den Fluss Brend waten und eine sechseinhalb Meter hohe Strohwand überwinden.

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Phil Reuß aus Thüringen (nicht im Bild) war nach drei Stunden, 17 Minuten und 37 Sekunden auf der knapp 30 Kilometer langen Strecke mit 45 Hindernissen als Erster im Ziel, wie Sprecherin Lena Franz am Samstag sagte. Der Rest kämpfte sich tapfer voran.

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"Die Läufer waren voll motiviert. Alle waren gespannt auf die neue Strecke mit insgesamt etwa 1200 Höhenmetern durch die vielen Aufs und Abs", sagte Sprecherin Lena Franz. Voll motiviert und ziemlich kreativ waren die Teilnehmer auch, was ihre Outfits betrag.

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Etwa 200 Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes, der Berg- und der Wasserwacht sowie mehrere Notärzte begleiteten den Wettkampf bei teils sehr kalten Temperaturen - viele der Teilnehmer schlüpften deshalb in Thermokleidung oder Neoprenanzüge.

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Ob das Schlammbad wärmend ist? Im Laufe des Wettkampfs sei es zu mehreren Einsätzen wegen leichter Unterkühlungen und klassischer Sportverletzungen von einigen Läufern gekommen, sagte ein BRK-Sprecher.

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Wettkampf hin oder her, die Sportler gingen fair miteinander um. Sich gegenseitig aus dem Schlammloch helfen? Keine Frage.

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Mit Hammer und Schild bewaffnet den Schlammhügel hoch: Dieser Teilnehmer scheint trotz widriger Bedingugnen noch ziemlich gut gelaunt zu sein.

Gegen 18 Uhr wurde das Rennen aber wegen Dunkelheit abgebrochen und die letzten Nachzügler von der Strecke geholt.

© SZ.de/dpa/infu
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