MeinungNach der Europawahl:Jetzt langt’s mit dem Wahlkampf

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Kommentar von Katja Auer

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Richtig beste Freunde werden aus FW-Chef Hubert Aiwanger und CSU-Chef Markus Söder vermutlich nicht mehr. Bei der Starkbierprobe am Nockherberg konnten sie zumindest ganz offiziell darüber lachen, wenn der jeweils andere derbleckt wurde.
Richtig beste Freunde werden aus FW-Chef Hubert Aiwanger und CSU-Chef Markus Söder vermutlich nicht mehr. Bei der Starkbierprobe am Nockherberg konnten sie zumindest ganz offiziell darüber lachen, wenn der jeweils andere derbleckt wurde. (Foto: Robert Haas)

Bei der Europawahl schneiden CSU und Freie Wähler gut ab, nun sollten sie sich wieder um Bayern kümmern. Doch der nächste Wettstreit steht schon bevor.

Europa interessiert die Menschen in Bayern viel mehr als früher, das ist eine gute Nachricht. Nicht-repräsentative Beobachtungen am Wahlwochenende haben ergeben, dass die Europawahl sowohl auf oberfränkischen Bierkellern wie auch auf unterfränkischen Flohmärkten Gesprächsthema war. Ernsthaft, mit Debatten darüber, wer das wohl am besten hinbekäme mit dem Klimaschutz und der Asylfrage. Oder leicht resigniert mit der Einsicht: „Ich wähl etz die Tierschutzpartei, die anderen bringen ja auch nix zsamm.“

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