NS-GeneralfeldmarschallVon Rommelheim bis Rommelkino

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Rommel bei einem Empfang mit Adolf Hitler am 30. September 1942. Zu diesem Zeitpunkt war er Oberbefehlshaber der Panzerarmee Afrika.
Rommel bei einem Empfang mit Adolf Hitler am 30. September 1942. Zu diesem Zeitpunkt war er Oberbefehlshaber der Panzerarmee Afrika. (Foto: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo)

Erwin Rommel galt lange als ehrenhafter General, bis ihm eine Beteiligung an Kriegsverbrechen nachgewiesen werden konnte. Trotzdem sind bis heute Straßen nach ihm benannt, auch in Erlangen. Und einige fragen sich: Wo bleibt die Debatte?

Von Max Weinhold, Erlangen

Simone Derix hat vor einiger Zeit einen Vortrag gehalten, in dem sie sich über die „nonchalante Präsenz Erwin Rommels in Erlangen“ wunderte. Genau genommen sind zweieinhalb Jahre vergangen seit dem Referat, aber die Verwunderung der Professorin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat sich nicht gelegt. Und an Rommels Präsenz in der Stadt hat sich ebenso wenig verändert.

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MeinungNS-General
:Deutsche Straßen sollten nicht mehr nach Erwin Rommel benannt sein

SZ PlusKommentar von Max Weinhold

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