Erste E-Autos aus der BastlerwerkstattDer Austauscher

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Helmut Hädrichs erstes rein elektrisches Auto. Die Solarpaneele montierte er nur für Wettbewerbe – für „mehr Show“, wie er sagt. Geladen wurde der Wagen ganz klassisch an der Steckdose.
Helmut Hädrichs erstes rein elektrisches Auto. Die Solarpaneele montierte er nur für Wettbewerbe – für „mehr Show“, wie er sagt. Geladen wurde der Wagen ganz klassisch an der Steckdose. (Foto: privat)

Bereits in den 1980er-Jahren baute Helmut Hädrich sein erstes Elektroauto – in einer Zeit, in der in Deutschland Autos noch mit verbleitem Benzin fahren durften. Über einen Mann, der keine Veränderungen scheut.

Von Joshua Sprenger

Kurz vor der Glastür bleibt Helmut Hädrich stehen, fischt sein Handy aus der Tasche, tippt ein paarmal darauf herum – und die Tür öffnet sich wie von Geisterhand. Er grinst. „Wir haben ein paar Informatiker hier.“ Dann geht Hädrich, blaue Chino-Hose, kariertes Kurzarmhemd, Brille, durch die Tür und steht in der Prototypenwerkstatt des ZAM im Erlanger Zentrum. Die Abkürzung steht für „Zentrum für Austausch und Machen“, ein Projekt, das Raum für jedermann öffentlich zur Verfügung stellen will und zahlreiche Werkstätten beherbergt. Austausch und Machen – das sind zwei Leitmotive, die sich durch Hädrichs Leben ziehen.

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