Licht aus im E-Werk?:Erlangens wichtigster Kulturort ist in Gefahr

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Im E-Werk in Erlangen gibt es Konzerträume ebenso wie eine Fahrradwerkstatt. 250 000 Menschen kommen jährlich. (Foto: Richard Wicklein)

Für das Erlanger E-Werk sieht es finanziell eng aus: Bei einem der größten soziokulturellen Zentren in Deutschland klafft eine Lücke von schlimmstenfalls 440 000 Euro, sollten die Zuschüsse nicht fließen wie geplant.

Von Andreas Thamm, Erlangen

Im Januar spielen The Notwist, im Februar der junge Schmacht-Hype Berq, Luisa Neubauer liest, dazwischen Neunziger-Party, Nuller-Party, Kino, Poetry-Slam, Salsa und Meditation und ganz viel Fahrradwerkstatt. Alles in Erlangen, alles an einem Ort. Für den, der diese Ecke Bayerns halbwegs kennt, erübrigt sich die Frage, wo. Im E-Werk natürlich. 250 000 Menschen werden hier jährlich durchgeschleust, 85 arbeiten dort fest, 60 als Aushilfe.

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