Süddeutsche Zeitung

Empfang der G-7-Gäste:Stündlich grüßt der Landesvater

Horst Seehofer beweist Ausdauervermögen. Bayerns Ministerpräsident begrüßt die G-7-Gäste am Münchner Flughafen. Besonders US-Präsident Barack Obama hat es ihm angetan.

Grüßonkel Seehofer und seine wichtigste Amtshandlung an diesem Sonntag: Händeschütteln auf dem Rollfeld, hier mit Italiens Premier Matteo Renzi.

Stündlich grüßt der Landesvater: hier Großbritanniens Premier David Cameron, der sich gleich noch ins herbeigekarrte Goldene Buch eintragen wird.

Handschlag, Blumen, lächeln, weg: Frankreichs Präsident Francois Hollande am Münchner Flughafen, auch er begleitet von Mister Welcomedahoam Seehofer.

Da staunt auch der abgebrühteste Bayer: US-Präsident Barack Obama versprüht Charme am Airport, und das um halb 7 Uhr morgens.

Gleich nach dem Aussteigen begrüßt Obama jeden einzelnen der Trachtler und Gebirgsschützen persönlich per Handschlag, anders als alle, die noch nach ihm kommen.

Warum nur stellt sich der Mann an den Airport und begrüßt Leute wie Donald Tusk - Gäste einer Party, die er nicht einmal selbst ausrichtet?

Als guter Gastgeber nehme man sich eben etwas zurück. Sagt Seehofer, und schüttelt weiter Hände, auch die von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker.

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