Da ist zum Beispiel der kleine Discounter vor der eigenen Haustüre. Stellte man früher kurz vor Ladenschluss fest, dass für das Abendessen noch eine Zwiebel fehlte, war die rettende Gemüseabteilung nur einen Sprung entfernt. Klar war das Gedränge schon immer nervig, schließlich gibt es im Viertel viele Last-Minute-Einkäufer. Doch seit der Pandemie gleicht das Einkaufen in der Mini-Filiale einem Spießrutenlauf.
Einkaufen in der Pandemie:"Von Wertschätzung, Respekt oder Solidarität ist nach wie vor nichts zu spüren"
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Dicht gedrängte Kunden, notdürftige Plexiglasscheiben und überarbeitete Angestellte: Wie steht es um die Hygienemaßnahmen und um deren Kontrolle in den Supermärkten?
Von Thomas Balbierer, München
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