Man muss schon ganz genau hinsehen, um am Dom zu Eichstätt noch einen Makel zu finden. Wenige Tage vor seiner Wiedereröffnung sieht die gut tausend Jahre alte Kirche mehr wie ein Neubau als wie ein Denkmal aus. Arbeiter mähen draußen noch die letzten Grashalme an der Fassade ab, drinnen programmieren Techniker die Lichtanlage. Weit oben an der Spitze des romanischen Nordturms ist dann doch ein Schönheitsfehler zur erkennen. Irgendwer hat auf den Wetterhahn geschossen – und getroffen. Die zehn Kilogramm schwere Kugel am Schwanz des Vogels stürzte auf den Vorplatz. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt.
Wiedereröffnung nach Generalsanierung:Der Hightech-Dom zu Eichstätt
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Nach viereinhalb Jahren und einer Komplettsanierung öffnet einer der bedeutendsten Sakralbauten Bayerns wieder seine Pforten. Mit moderner Technik wird die Kirche jetzt spektakulär in Szene gesetzt.
Von Sebastian Beck

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