100 Jahre Em-eukal:"Als sich alle mit Masken geschützt haben, ist unsere Warengruppe um 30 Prozent eingebrochen"

Lesezeit: 5 min

Die fertigen Bonbons werden in die Tüten gefüllt. Die Produktion eines Bonbons vom Kochen bis zur Verpackung dauert gut fünf Minuten. (Foto: Dr. C. SOLDAN)

Seit einem Jahrhundert ist Em-eukal ein Verkaufsschlager. Ein Gespräch über die Bedeutung von Bonbons, den erstaunlichen Einfluss von Corona aufs Geschäft, und die Frage, warum den Konsumenten Bio egal ist.

Interview von Max Weinhold, Nürnberg

Vor 100 Jahren brachte der Apotheker und Medizinalrat Dr. Carl Soldan ein Bonbon auf den Markt, das bis heute Verkaufsschlager ist. Im Interview spricht sein Urenkel Perry Soldan, heute Geschäftsführer von Dr. C. Soldan mit Sitz in Adelsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt), über das Erfolgsrezept von Em-eukal, die richtige Mischung aus Innovation und Tradition und erklärt, warum das Geschäft mit den Hustenbonbons in der Pandemie erst einbrach - und dann explodierte.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKrank nach Corona-Impfung
:"Das sind nicht nur Impfgegner und Simulanten"

Sehr selten entwickeln Menschen nach einer Impfung ähnliche Symptome wie Long Covid. Die bayerischen Post-Covid-Ambulanzen aber nahmen sie bislang nicht auf. Die Geschichte einer Patientin, die immer für das Impfen war.

Von Nina von Hardenberg

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: