DingolfingKeine Probleme durch Grenzkontrollen bei BMW und Audi

Zwei Mitarbeiter gehen am Ende der Fertigungslinie noch einmal mit einem Tuch über den letzten BMW i8.
Zwei Mitarbeiter gehen am Ende der Fertigungslinie noch einmal mit einem Tuch über den letzten BMW i8. (Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Die bayerischen Autobauer BMW und Audi haben bisher keine größeren Probleme durch die Grenzkontrollen wegen der Corona-Pandemie. "Unsere Werke sind derzeit...

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

München (dpa) - Die bayerischen Autobauer BMW und Audi haben bisher keine größeren Probleme durch die Grenzkontrollen wegen der Corona-Pandemie. „Unsere Werke sind derzeit versorgt und produzieren planmäßig“, hieß es am Montag von BMW. „Erste Lieferungen konnten bereits die Grenzen passieren und sind ohne größere Verzögerungen in unseren Werken angekommen.“ Ein Audi-Sprecher erklärte: „Wir produzieren aktuell ohne Einschränkungen, beobachten die Lage und die weitere Entwicklung.“

Am Sonntag hatte der Verband der Automobilindustrie (VDA) gewarnt, dass durch zu erwartende Probleme an den Grenzübergängen die Automobilproduktion ab Montagmittag größtenteils zum Erliegen kommen werde. „Die Werke in Ingolstadt, Regensburg, Dingolfing, Zwickau und Leipzig sind als erste betroffen“, hieß es. Audi produziert unter anderem in Ingolstadt, BMW unter anderem in Dingolfing, Regensburg und Leipzig.

Auch beim Personal melden die beiden Hersteller keine größeren Probleme durch betroffene Pendler. Audi Ingolstadt liegt zu weit von der Grenze entfernt, um eine größere Zahl an Pendlern zu haben. Bei BMW gibt es zwar „einige Pendler, die von den Grenzkontrollen betroffen sind“. Ihre Zahl sei aber relativ gering.

© dpa-infocom, dpa:210215-99-447115/3

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