Die Woche:Das kommt

Franz Josef Pschierer. (Foto: Manfred Neubauer)

Wer den schönen bayerischen Namen Josef trägt oder auch eine weibliche Form wie Josefa oder Josefine, der darf sich am Sonntag feiern. Es ist Josefstag, der Gedenktag von Jesus' Ziehvater, der von den Josefivereinen in Bayern besonders gefeiert wird. Auch in der Hoffnung, dass der Name eine Renaissance erlebt. Der hat im Freistaat sogar ganz praktische Vorteile: An Josefi bekommen all die Seppen und Beppos im Bräustüberl von Kloster Andechs eine Mass Freibier und am Wendelstein dürfen sie gratis mit der Bergbahn fahren.

Unter Bayerns katholischen Bischöfen ist nur einer mit dem traditionsreichen Vornamen, der Regensburger Weihbischof Josef Graf. Wie er seinen Namenstag begeht, ist nicht bekannt, am Dienstag aber wird er sich wohl auf den Weg nach Bamberg machen, wo die Freisinger Bischofskonferenz zu ihrer Frühjahrsvollversammlung zusammenkommt. Ebenfalls am Dienstag tagt das Kabinett, da kann Horst Seehofer erzählen, wie es in Russland war. Es waren ja nicht alle dabei, zum Beispiel der einzige Sepp im Ministerrat: Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer .

© SZ vom 18.03.2017 / kaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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