Bayerische Gewinner beim Deutschen Jazzpreis: Ausgleichende Gerechtigkeit

Das Münchner Quartett mit Anton Mangold, Shuteen Erdenebaatar, Nils Kugelmann und Valentin Renner (von links) ist das "Ensemble des Jahres". (Foto: Oliver Hochkeppel)

Monika Roscher, Shuteen Erdenebaatar, Ulrich Habersetzer und das NueJazz Festival gehören zu den Gewinnern des Deutschen Jazzpreises 2024. Verdientermaßen.

2021 startete die Initiative Musik den Deutschen Jazzpreis, um - anders als beim undotierten, von der Musikwirtschaft selbst vergebenen Vorgänger "Echo Jazz" - endlich ein bisschen Geld vom Bund halbwegs gerecht und sinnvoll an die Jazzszene zu verteilen und mehr Aufmerksamkeit für das zwar innovativste, aber in jeder Hinsicht unterrepräsentierte Genre herzustellen. Woran man im vergangenen Jahr grandios gescheitert war.