Zugunglück in Garmisch-PartenkirchenGefahr erkannt, aber nie gebannt

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Bei dem Zugunglück vor drei Jahren starben fünf Menschen, Dutzende wurden verletzt.
Bei dem Zugunglück vor drei Jahren starben fünf Menschen, Dutzende wurden verletzt. (Foto: Kerstin Joensson/AFP)

Der Abschlussbericht zum Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen kommt zu dem Ergebnis, dass die Bahn zentrale Sicherheitsrisiken „nicht beherrscht“ habe. Das heißt, der Fehler liegt auch im System. Was bedeutet das für die Frage nach der Verantwortung?

Von Vivien Timmler, Berlin

So ein Jahrestag ist dazu da, um innezuhalten. Sich an den schrecklichen Unfall zu erinnern. Der Opfer zu gedenken. Und den Helfern zu danken, die damals Leben retteten. Aus Sicht der Bundestelle für Eisenbahnunfalluntersuchung, kurz BEU, ist es dieser Jahrestag aber auch der richtige Tag, um den lang erwarteten Abschlussbericht zum Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen vorzulegen. Mitarbeiter der staatlichen Behörde haben in den vergangenen drei Jahren analysiert, was die Ursachen für die Zugentgleisung am 3. Juni 2022 waren – und wie es so weit kommen konnte.

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