Liebe in der Diktatur:„Die Natur stirbt für einen Winter. Und ich fühle mich verlassen“

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Mathias und Astrid Kreibich in ihrem Mal- und Schreib-Atelier in Nürnberg. (Foto: Olaf Przybilla)

Die Beziehung war eigentlich zerbrochen. Doch als Mathias Kreibich nach einem missglückten Fluchtversuch aus der DDR in Haft kommt, beginnt Astrid Kreibich ihm Briefe zu schreiben. Eine Liebesgeschichte.

Von Olaf Przybilla, Nürnberg

Ein Hofflohmarkt in Nürnbergs lauschigem Stadtteil St. Johannis. Hofflohmärkte sind in dieser Stadt reizvoll, die Rückseiten der Häuser nicht selten hübscher als deren Vorderseite. Auch Astrid Kreibich hat bei diesem Flohmarkt Krimskrams angeboten. Dazwischen aber, etwas versteckt, auch ein selbst geschriebenes Buch, 2024 erschienen bei Bartlmüllner, einem wirklich kleinen Verlag.

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