CSU:Braucht es die überhaupt?

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CSU: Unausweichlich wird sein Wahlkampf über das Land hereinbrechen: Markus Söder als biblischer Stammesvater bei der "Fastnacht in Franken", mit seiner Frau Karin Baumüller-Söder.

Unausweichlich wird sein Wahlkampf über das Land hereinbrechen: Markus Söder als biblischer Stammesvater bei der "Fastnacht in Franken", mit seiner Frau Karin Baumüller-Söder.

(Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Im Wahljahr laufen Markus Söder und seine CSU schon wieder heiß. Gebrauchsanweisung zur Wahrung der geistigen Gesundheit.

Von Roman Deininger

Unlängst hatte die Hanns-Seidel-Stiftung zu einer Podiumsdiskussion geladen, die schon allein deshalb als denkwürdig gelten muss, weil sich die CSU-Ehrenvorsitzenden Edmund Stoiber und Theo Waigel ohne sichtbaren äußeren Zwang mal in irgendetwas einig waren (Stoiber: "Ich teile deine Meinung völlig"). Jedenfalls warf die Moderatorin gleich zu Beginn eine zentrale Frage der deutschen Parteiengeschichte auf, die sicher viele Bundesbürger schon beschäftigt hat: "Warum brauchte es überhaupt eine CSU?" Für einen langen Moment herrschte Stille im Saal.

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