Die CSU ist ja inzwischen beinahe berühmt für ihren feinfühligen Umgang mit geflüchteten Menschen. Man erinnere sich nur an Andreas Scheuer, der ehedem als Generalsekretär bemerkte, das Schlimmste sei "ein fußballspielender ministrierender Senegalese, den kriegen wir nie wieder los". Oder an Horst Seehofer, der als Bundesinnenminister jubilierte, dass an seinem 69. Geburtstag genau 69 Menschen nach Afghanistan abgeschoben wurden.
Geflüchtete:Die CSU und ihre populistischen Äußerungen gegen Geflüchtete
Lesezeit: 2 min
Bayern ist das Paradies auf Erden, heißt es aus der CSU recht oft. Wer sich in diesem weiß-blauen Paradies daheim fühlen darf, darüber gibt es aber öfter mal Unstimmigkeiten.
(Foto: Johannes Simon)In der Asylpolitik setzt die Partei bekanntlich auf Härte und offenbar auch auf sprachliche Ausrutscher. Nun hat ausgerechnet die Integrationsbeauftragte arg daneben gelangt.
Kommentar von Katja Auer
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Affären
"Du Schwein hast mir meine Frau geklaut!"
Medizin
Wieso die Schilddrüse oft unnötig behandelt wird
Prantls Blick
Ein Furz aus dem Vatikan
Sommerferien
Warum tun wir uns den Urlaub mit Kindern eigentlich an?
Gesundheit
»Man sollte früh auf hohen Blutdruck achten«