Die CSU ist ja inzwischen beinahe berühmt für ihren feinfühligen Umgang mit geflüchteten Menschen. Man erinnere sich nur an Andreas Scheuer, der ehedem als Generalsekretär bemerkte, das Schlimmste sei "ein fußballspielender ministrierender Senegalese, den kriegen wir nie wieder los". Oder an Horst Seehofer, der als Bundesinnenminister jubilierte, dass an seinem 69. Geburtstag genau 69 Menschen nach Afghanistan abgeschoben wurden.
Geflüchtete:Die CSU und ihre populistischen Äußerungen gegen Geflüchtete
In der Asylpolitik setzt die Partei bekanntlich auf Härte und offenbar auch auf sprachliche Ausrutscher. Nun hat ausgerechnet die Integrationsbeauftragte arg daneben gelangt.
Kommentar von Katja Auer
Exklusiv Corona-Geschäfte:Sauter und Nüßlein planten weitere Maskendeals
Dokumente aus Bayerns Gesundheitsministerium lassen ein regelrechtes Beschaffungssystem der beiden CSU-Politiker vermuten. Das führt zu der Frage, warum Söders Regierung nicht schon längst alles offenbart hat, was sich in den Akten verbirgt.
Lesen Sie mehr zum Thema