Coronavirus:"Es wäre sehr einseitig, mit dem Finger auf China zu deuten"

Touristin mit Mundschutz

Eine Touristin aus Taiwan trägt vor dem Schloss Hohenschwangau in Füssen, Bayern, einen Mundschutz.

(Foto: dpa)

Mit dem Coronavirus tritt das vierte Mal ein neues Virus in China auf. Eckhard Nagel, deutscher Präsident des Tongji-Klinikums in Wuhan, über die Herkunft des Erregers und wie hoch er die Gefahr einer Epidemie in Bayern einschätzt.

Interview von Dietrich Mittler

Die Welt schaut derzeit gebannt auf China. Dort, im Großraum Wuhan, wütet das neue Coronavirus. Von Bayern aus beobachtet auch Eckhard Nagel die Situation mit großer Sorge. Der 59-Jährige ist der geschäftsführende Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth sowie zugleich einer der Präsidenten des chinesisch-deutschen Freundschaftskrankenhauses: des Tongji-Klinikums in Wuhan.

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