Die Welt schaut derzeit gebannt auf China. Dort, im Großraum Wuhan, wütet das neue Coronavirus. Von Bayern aus beobachtet auch Eckhard Nagel die Situation mit großer Sorge. Der 59-Jährige ist der geschäftsführende Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth sowie zugleich einer der Präsidenten des chinesisch-deutschen Freundschaftskrankenhauses: des Tongji-Klinikums in Wuhan.
Coronavirus:"Es wäre sehr einseitig, mit dem Finger auf China zu deuten"
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Mit dem Coronavirus tritt das vierte Mal ein neues Virus in China auf. Eckhard Nagel, deutscher Präsident des Tongji-Klinikums in Wuhan, über die Herkunft des Erregers und wie hoch er die Gefahr einer Epidemie in Bayern einschätzt.
Interview von Dietrich Mittler, München
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