Letztes Jahr lief es nicht optimal für den Coburger Convent (CC), für schlagende Verbindungen also bei ihrem alljährlichen Pfingsttreffen in Coburg. Höhepunkt der großen Studenten- und Ex-Studenten-Sause (nein, keine Frauen) ist stets der "Festkommers", mit vollem Zelt und Salbungsvollem. Und kurz bevor es über Pfingsten nun wieder losgeht in Oberfranken, lohnt es sich, einmal kurz an die Conclusio des damaligen Festredners zu erinnern. Sie stammte von einem Professor für Augenheilkunde, ist in den CC-Annalen hinterlegt und lautete: "Wir Korporierte, im Speziellen wir Männer in schlagenden Landsmannschaften und Turnerschaften des Coburger Convents, sollten in Europa vorangehen, uns nicht dem Zeitgeist beugen, uns nicht der Mode unterwerfen und nicht ins hilflose Jammern verfallen. Nein!"
Schlagende Verbindungen:Eine Frage des Anstands
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Beim Treffen des "Coburger Convent" sah sich Coburgs OB 2023 damit konfrontiert, im internen Mailverkehr der Korporierten als "Regenwurm" verunglimpft zu werden. Auch vor dem diesjährigen Pfingstkongress läuft es nicht rund.
Von Olaf Przybilla, Coburg
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